Heute hatte ich einen Post von Frau Mittelmeier. Den Namen
brauche ich nicht zu ändern, weil sie wie ein Heckenschütze sich hinter einer
falschen Identität versteckt, wohl aus Angst vor der eigenen Meinung.
Sie schreibt mir:
1.) Ich schränke Ihre Freiheit mit Sicherheit nicht ein, daher bitte ich Sie
diesen haltlosen Vorwurf zurückzunehmen. Wir kennen uns ja gar nicht, sind uns
noch nie begegnet und ich bin in keiner politischen Position, die es mir zugestehen
würde, Freiheiten zu beschränken, auch nicht die Ihre.
2.) Glauben Sie wirklich daran, dass Sie eine große Freiheit besitzen könnten?
Das ist nach allen Erkenntnissen von Natur- und Geisteswissenschaften eine
große Illusion. Sie sind niemals ganz frei! Die Naturgesetze beschränken Ihr
Handeln, die psychosozialen Strukturen um Sie herum und in Ihrer Biografie
prägen und leiten Ihr Denken, auch unbewusst. Insofern ist es äußerst
fragwürdig, eine eingebildete individuelle Freiheit als höchsten Wert politischen
Handelns zu definieren. Insbesondere weltweit gibt es sicher nur
verhältnismäßig wenige Menschen, die Ihnen da folgen würden (für die meisten
Menschen sind Werte wie Gesundheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand viel
wichtiger).
3.) Wie egoistisch sind Sie denn, dass Sie immer nur an Ihre eigene
(eingebildete) Freiheit glauben und diese in den Vordergrund stellen? Im
Straßenverkehr müssen Sie auch an einer roten Ampel halten, damit Sie andere
Menschen nicht töten, das beschränkt klar Ihre Freiheit, rettet aber Leben,
auch Ihres. Gleiches gilt für den Anschnallgurt, den Personalausweis, das
Waffenrecht uvm.. Es geht bei COVID-19 gleichsam (wie bei der roten Ampel)
darum, Ihre Freiheiten vorübergehend zu beschränken, um die Freiheit anderer
Mitmenschen zu gewährleisten, weiter am Leben bleiben zu dürfen. Alles andere
wäre Anarchie und Sozial-Darwinismus. Der Staat hat das Recht, Freiheiten
seiner Bürger durch Gesetze einzuschränken, um Menschenleben zu schützen und
für das Wohl aller zu sorgen. Sie werden diese Prinzipien mit Sicherheit früher
oder später auch in Anspruch nehmen!
Meine Antwort:
Sehr geehrte Frau Mittelmeier,
um meine #Freiheit einzuschränken, müssen Sie keinesfalls in
einer politischen Position sein. Dazu genügt es, dass Sie die Regierung und die
Verantwortlichen ermächtigen, dies zu tun. Je mehr Macht Sie der Regierung
zugestehen, desto weniger #Selbstbestimmung und #Freiheit bleibt, um das eigene
Leben zu kontrollieren. Frei zu sein bedeutet, kein Hindernis zu haben, um sein
Leben so zu regieren, wie man es wünscht, ohne auf die Rechte anderer zu
treten. Diktatoren zerstören auf subtile Weise die Freiheit. Sie kaufen
zunächst die Stimmen der Menschen mit Sozialprogrammen und zerstören die
Freiheit des Einzelnen.
2. Ja, ich glaube daran, dass es möglich ist, in Freiheit zu
leben. Dabei sind Naturgesetze natürlich außen vor. Warum sollte ich mich auch
gegen diese stellen? Jeder freie Mensch kann wunderbar im Einklang mit der
Natur leben. Auch fühle ich mich in keiner Weise von den psychosozialen Strukturen
wie Sprache und Kultur meiner Freiheit beraubt, solange man sie mir nichts
aufzuindoktrinieren versucht. Jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu
entscheiden, inwiefern er für sich Gebrauch davon macht.
Politiker haben nicht
das Recht, unser Leben zu bestimmen. Die Gesundheit der Menschen hat nichts in
den Händen von Politikern zu suchen. Dafür ist jeder selbst verantwortlich,
keine durch das Kollektiv erzwungene Aufopferung des Einzelnen.
Sie rufen nach Sicherheit? Der #Wohlfahrtsstaat bietet Ihnen
keine #Sicherheit. Den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, wie viel er ihnen
von ihrem #Eigentum stiehl und umverteilt. Die Umverteilung ist das Fundament des Staates - seine Legitimation, indem er die Menschen glauben lässt, sie könnten nicht ohne
ihn leben. Das Gegenteil ist der Fall. Denn tatsächlich nimmt er ihnen ihre
Selbstbestimmung und Ihrer Freiheit.
3. Sie sagen, ich bin egoistisch? Da stimme ich Ihnen zu! #Individualismus gegen #Kollektivismus – jeder hat das Recht, ausschließlich zu
seinem persönlichen Vorteil zu handeln. Wohltätigkeit ist nur dann moralisch,
wenn sie nicht unter Zwang erfolgt.
Ich bin gegen jegliche Art der #Verstaatlichung. Im ständigen Ringen gegen #Kollektive jeglicher Art – einschließlich des #Kommunismus, des #Faschismus und
der #Sozialdemokratie.
Ja zu #Egoismus und Eigennutz, denn #Wohlstand wird erreicht, wenn
freie Menschen freiwillig Waren und Dienstleistungen zum gegenseitigen Nutzen
erfinden, schaffen, investieren und sich austauschen. Er wird nicht durch die
Planwirtschaft von Regierungen geschaffen, mit denen sie unser Leben bestimmen.
Anarchie ist kein Chaos. Es ist die Kontrolle über das eigene Leben, ohne dass
ein anderer Mensch einem sagt, was richtig oder falsch ist. Die Korrektheit
gegenüber dem anderen ruft nur subjektive persönliche Interessen hervor.
Anarchie die Verantwortung für das eigene Handeln.
Wir leben in einer benebelten Gesellschaft, die es Betrügern
und Demagogen ermöglicht, die abscheulichsten Einschränkung unserer
grundlegendsten Rechte im Austausch gegen ein falsches und nichtexistierendes
Sicherheitsgefühl zu bestimmen.
Das einzige, wovor uns die Maske schützt, ist die verbale
oder physische Aggression des unzivilisierten Unwissenden, der in unserer
Freiheit eine direkte Bedrohung für sein Leben sieht.