Zitate

Dienstag, 3. Dezember 2013

Mut zur Meinung

Ich nehme mir die Freiheit, eine eigene Meinung zu haben und mich mit dieser auch nicht zu verstecken.

Samstag, 2. November 2013

Der Zwang in der Kommunikation, immer stimmig sein zu müssen, ist das Ende von Freiheit.

Der Zwang in der Kommunikation, immer stimmig sein zu müssen, ist das Ende von Freiheit.


"Bunt" und generationsübergreifend muss er werden, der neue Bundesvorstand.
Der Liberalismus darf für die Menschen nicht mehr länger eine leere Worthülse sein.
Mit einem eng geschnürten Päckchen müssen wir wieder zur Korrektive werden, welche als das liberale Gegengewicht sich tatkräftig für weniger Einmischung des Staates stark macht.
Die Höhe des Einsatzes ist maßgebend für das Ergebnis.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Neue Strukturen für die Parteien



Nach meiner Ansicht hat die Basis zu wenig Einfluss auf die Politik ihrer Spitzenpolitiker.
Die Strukturen lassen keine Einbindung bei der Entscheidungsfindung zu. Veränderungen müssen an den Wurzeln beginnen und dürfen nicht in einer Flickenwirtschaft enden. Das bringt nur scheinbare Veränderungen aber keine relevanten für die Menschen. Politiker sollten den Menschen wieder mehr ins Zentrum ihres Denkens und Handelns rücken, damit bekommen sie wieder Glaubwürdigkeit zurück.

Wie beginnt man am Besten, das umzusetzen?

Dienstag, 22. Oktober 2013

Kann man den drastischen Glaubwürdigkeitsverlust der Politik korrigieren?


Politik hat sich noch nie so sehr in unser Leben eingemischt wie heute. Vorschriften und Moralpredigten für eine gesunde, umweltbewusste Lebensweise gängeln uns genauso wie unüberschaubare Vorschriften im Berufs- und Wirtschaftsleben. Andererseits werden Forderungen laut, dass die Politik ihre Entscheidungen dem Bürger besser vermitteln muss, ihn mehr einbezieht, insbesondere dann, wenn Entscheidungen von Tragweite getroffen werden.

Immer mehr Menschen fordern, dass Politiker wieder stärker den Kontakt zur Bevölkerung suchen sollen. Bei zu vielen politischen Entscheidungen werden nach Ansicht vieler Menschen ihre eigenen Interessen zu wenig berücksichtigt. Man wirft Politikern oft zu Recht einen zu großen Abstand zur Realität vor. Aber auch Egoismus, Arroganz, sowie ein ausgeprägter Hang zur Selbstsucht bestimmen deren Handeln. Aus Angst, einen Teil ihrer eigenen Kompetenz zu verlieren, wollen sie den Menschen kein Mitspracherecht eingestehen.

Der Verlust der Glaubwürdigkeit liegt jedoch nicht allein bei den Politikern, sondern auch bei uns selbst. Die Forderungen, die wir an die Politik stellen, sind kaum erfüllbar. Unsere Erwartungen sind zu unrealistisch.

Wie die Politiker folgen auch wir allzugern unserem narzisstischen Trieb. Wir wollen ebenfalls unsere Machtbedürfnisse erfüllt bekommen. Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte erschien uns das einfacher als heute, indem wir unsere Meinung leicht über soziale Netzwerke verbreiten können.
Kritik und Eigeninitiative sind zwei paar Schuhe. Den Schuh der Kritik hat man sich leicht angezogen, der Schuh des Handelns, scheint dagegen etwas unbequem zu sein. Denn warum sonst, richtet sich die Hoffnungen der Menschen für eine Lösung ihrer Probleme trotz allem an die Politiker? Weil staatliches Handeln immer genau dann auf Verständnis trifft, wenn Eigeninitiative gefordert ist. Die Regierung soll handeln, wenn es nach dem Bequemlichkeitsbedürfnis der Bürger geht. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ist nämlich der Auffassung, dass der Staat all ihre Probleme richten soll. Dass er als Retter in der Not bei sozialer Misere, Finanz- und Wirtschaftskrisen einspringt, für gerechte Löhne sorgt und Branchen rettet. Politik soll heute für alles zuständig sein. Zwar nörgeln viele Wähler, aber sie tolerieren die Eingriffe in ihr Leben letztlich doch, wenn diese scheinbar dem eigenen Vorteil und der Bequemlichkeit dienen.

Wir müssen uns auf beiden Seiten mehr mit unserem eigenen Denken und Handeln auseinandersetzen. Die übertriebene Betonung unserer eigenen Wichtigkeit und der große Wunsch nach Bewunderung darf nicht der Motor unseres Handelns sein. Unsere Persönlichkeit muss an Reife gewinnen.

Die Bundespolitik kann viele Entscheidungen nicht ausreichend abdecken, weil sie zu weit entfernt ist. Oft werden bei politischen Entscheidungen die örtlichen Standortfaktoren nicht ausreichend berücksichtigt, weil sie regional auch zu unterschiedlich sind. Politik muss zu einem Beleg für eine intakte, lebendige Demokratie werden. Dazu muss Selbstverwirklichung in den Hintergrund treten und Verantwortung für die Zukunft von uns allen übernommen werden.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Liberalismus

Ich denke, dass es an der Zeit ist, dass die Freiheit und der Liberalismus den Status von Sohn oder Tochter bekommen.
Toleranz, Wertbewusstsein und vor allen Dingen die Liebe zur Freiheit muss sich bei den Menschen wieder entwickeln. Und am besten gelingt das, wenn wir uns der Freiheit gegenüber in der Verantwortung als Erwachsener befinden, einer Verantwortung, der keine Grenzen gesetzt sind, außer das Wohlergehen der anderen.
Die FDP muss Politik wieder vom Menschen denken, nicht vom Staat, der Gemeinschaft, der Wirtschaft oder der Umwelt.  Wir brauchen wieder Inhalte und Wertvorstellungen, dabei gilt es, wieder die richtige Perspektive auf die Dinge zu bekommen.
Freiheit zu erringen und zu verteidigen heißt also, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Es heißt auch, aus dieser Verantwortung heraus Macht auszuüben und sich zugleich in ihrer Ausübung beschränken zu lassen.
Wir brauchen keine Parteipolitiker, sondern parteipolitische Grenzgänger.

Unsere Themen müssen von der Basis her besprochen, diskutiert und dann nach oben kommuniziert werden. Nur so wird die FDP wieder zu einer klassisch-liberalen Partei,
die in allen Politikbereichen die individuelle Freiheit der Menschen auch gegen den Zeitgeist verteidigt.  Leistungsprinzip, Meinungsfreiheit, Rechtsgleichheit, Eigentum und Marktwirtschaft sowie Freiheit des Einzelnen und gesellschaftliche Vielfalt, gilt es zu erhalten und auszubauen.


Die Enttäuschung der Wähler über nicht eingelöste Wahlversprechen von 2009 ist groß, deshalb brauchen wir eine inhaltliche und personelle Neubestimmung und die muss von der Basis kommen und alle Liberale einbeziehen.



Donnerstag, 3. Oktober 2013

23 Jahre ist sie alt - unsere Freiheit !


Sie zählt zu den wichtigsten Grund- und Menschenrechten und ist für uns mittlerweile selbstverständlich geworden. Dies und was einem Menschen zu eigen ist, sein Leben, seine Begabung und Fähigkeiten,gilt es zu erhalten. 
Wir neigen leider dazu, schnell zu vergessen!
Wir brauchen keinen regelwütigen Staat, der uns durch ein Übermaß an Regulierungen in unserer Freiheit einschränkt. 


Freiheit ist individuell und muss den Bürgern Selbstentfaltung ermöglichen.

Dienstag, 20. August 2013

Warum wählen?


Bequemlichkeit ist der Feinde der Demokratie und ein Rückschlag für Freiheit und Selbstbestimmung.
Wählen zu gehen ist eines der Grundrechte in Deutschland, für welches wir in einem Teil Deutschlands bis vor einigen Jahren noch auf die Straße gehen mussten, um es frei zu dürfen.
Wer richtig wählt, überlässt die Zukunft des Landes nicht allein den anderen.
Wir brauchen eine starke selbstbestimmte Gesellschaft mit einer gesunden Bildungs- und Sozialpolitik sowie einer starken Wirtschaftspolitik. Dazu braucht es liberale Positionen, die sich aus dem Festhalten an Grundsätzen und nicht allein aus der Tagespolitik heraus begründen.
Ein Land, das seine Schulden an künftige Generationen vererbt, schränkt deren wirtschaftliche Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten massiv ein.

"Wer Politik macht, muss Rechenschaft von seinem Menschenbild ablegen können. Das liberale Menschenbild geht von zwei Grundkonstanten aus: Eigenverantwortung und Individualität."

Es sollte jeder die Chance bekommen, stark zu werden!
Durch die Teilnahme an der Wahl bestimmen wir nicht nur über die Verteilung der politischen Macht, wir legitimieren sie auch mit der Abgabe unserer Stimme. Damit Demokratie lebendig bleiben und funktionieren kann, bedarf sie allerdings eines Mindestmaßes an Bürgerbeteiligung, sonst gerät sie in Legitimationsnöte.
Nur wer sein Wahlrecht wahrnimmt, darf hinterher auch kritisieren. Wer meint, er selbst könne alles besser machen, der sollte sich selber engagieren.